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Sicherheitsauto

Den Unfall überleben

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Nr. 34 / 15.08.1971 • Alle Ausgaben
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Titel Sicherheitsautos: Für Tage ohne Tote

Das Automobil steht vor seiner radikalsten Wandlung seit sechs Jahrzehnten. Weil immer mehr Menschen im Straßenverkehr verbluten, nun schon 200 000 pro Jahr, sollen die Autos durch grundlegend neue Konstruktion um 100 Prozent sicherer werden. Darum wird sich das meistgeliebte Konsumgut nach den Prognosen der Automobilindustrie in wenigen Jahren um 40 Prozent verteuern. Autohersteller fühlen sich verunsichert durch Sicherheitsautos, die sie selber entwickeln müssen. Detroit, Nabel der Autowelt, prophezeite eine Absatzkrise.

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In dieser Ausgabe

Aktuelle Magazine

Panorama

»Denkbelastung« im Amt

Wenn Beamte denken, ist das, was dabei herauskommt, höher zu bewerten als bei Angestellten. Diese These ist Bestandteil eines vertraulichen Diskussionsmodells des Bundesinnenministeriums für eine einheitliche »Dienstpostenbewertung«, nach der die -- mit unterschiedlichen »Wertzahlen« benotete -- »Denktätigkeit« der Beamten und Angestellten künftig eine wesentliche Rolle spielen soll. Was »Denktätigkeit« ist, beschreibt das Papier so:

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Deutschland

»Nicht verheiratet, aber fest verlobt«

Die Berlin-Gespräche der vier Siegermächte sind nahezu abgeschlossen. Am Ende der 29. Botschafter-Runde stand vergangenen Donnerstag fest: Ost wie West schließen ein Scheitern der Verhandlungen aus. Die von Willy Brandt als Voraussetzung für die Ratifizierung der Ostverträge gewünschte »befriedigende Berlin-Regelung« wird die versprochenen »menschlichen Erleichterungen« bringen. Die Gegner der Ostpolitik sind jetzt irritiert.

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»Ein Papier, das sich seriös gibt«

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, das höchste Gremium katholischer Laien in der Bundesrepublik, ließ Anfang August neun »Thesen gegen den Mißbrauch der Demokratie« veröffentlichen. Darin wird gegen eine Anwendung der Demokratie auf »nichtpolitische Bereiche« -etwa auf Schule, Universität und Kirche -- polemisiert. Walter Dirks, Mitherausgeber der »Frankfurter Hefte«, engagierter Linkskatholik und Mitgründer des »Bensberger Kreises«, einer Runde progressiver Katholiken, kritisiert in dem folgenden Beitrag die ZdK-Thesen.
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Wirtschaft

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Ausland

Sport

Kultur

Tränen, Tränen und viele Dollars

Zum marktstrategisch günstigsten Termin -- sechs Monate nach Erscheinen der in mehr als 175 000 Exemplaren abgesetzten deutschen Ausgabe -- kommt das »dümmste, zynischste, langweiligste Buch der Saison« ("FAZ") als Film in die Kinos der Bundesrepublik: die von Erich Segal verfaßte, von Arthur Hiller inszenierte »Love Story«. Von dem tränentreibenden Rührstück (US-Einnahme: 32 Millionen Dollar) erwarten Branchenkenner auch für Deutschland Kassenrekorde -- selten hatte hierzulande ein Film vor dem Start so viel Publicity.
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Film

1 Min

Wissenschaft+Technik

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Briefe

5 Min

Briefe

2 Min

Briefe

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Briefe

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Briefe

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